… oder ich back dann mal was für ´nen Stilpiraten … Aha … da seh ich doch viele Fragezeichen bei allen die neu zu meinem Blog hinzugekommen sind … erstmal ein fröhliches „Hallo“ … schön dass ihr da seid … :-)
Dieser Artikel enthält Werbung, da ich Personen / Blogs / Orte verlinke, die ich persönlich gut finde, jedoch von denen nicht beauftragt wurde, ich auch kein Geld dafür bekomme … und ist ein redaktioneller Beitrag.
Tja … dann kommt ihr jetzt nicht drumherum euch noch mal Infos zu holen, warum es heute bei mir Piraten-Kekse gibt (geht aber ganz schnell … ). Also … schaust du hier: Reise-Notfall-Helfer und dann hier: Logbuch Vietnam
… und schon wieder zurück und jetzt ist alles klar … ok, dann starten wir mal.
Jetzt da wir die Verpackung schon haben, müssen wir das Glas ja mit etwas füllen, nämlich ;-) in Form von leckeren Butterkeksen und selbstverständlich mit Namensstempelung … jawoll.
Damit die Kekse diese Form bekommen hab ich mir hier das gute Teil bestellt … und eins vorweg, wenn man es mal raus hat wie es mit dem Ausstechen und dem „ich weiß, ich sollte nicht so fest drücken, sonst sieht man diese blöde Schrift nicht“ funktioniert, geht es eigentlich ganz gut und richtig schnell (was nicht so toll ist: Das Reinigen. Gott das hat gedauert … aber was tut man nicht alles für coole Kekse) …
Das Gerät hab ich erstmal auseinander gebaut um dann festzustellen, dass das nicht nötig war … also die Anleitung ist absolut nix :-( … es muss nur die kleine Schiene raus und dort werden die Buchstaben spiegelverkehrt eingesetzt (keine Panik, die sind schon spiegelverkehrt … man kann nicht viel falsch machen) … als Test hab ich den Stempel nass gemacht und auf ein buntes Blatt Papier gestempelt und geschaut ob ich mich verschrieben hab … besser jetzt als wenn alle 50 Kekse fertig sind und man stellt fest das der Manfred gar nicht Manfred sondern Manuel heißt … das wär doch richtig blöd … ;-)
Für ca. 50 Kekse (mit diesem Ausstecher) braucht man folgendes für den „super-schnellen-einfach-zumachenden“ Teig:
Eine Gudrun … (ist unsere neue Küchenmaschine … ich liebe dieses Teil und demnächst werd ich mal nur über sie berichten) … denn es soll ja richtig schnell gehen, habt ihr keine, dann reicht auch eine Schüssel und ein Handrührgerät mit Knethaken (es wird ein Mürbeteig).
Es kommt alles auf einmal in die Schüssel rein … also Schüssel auf die Waage und 500 gr. Mehl, 250 gr. Butter (sollte weich sein und in kleinen Stückchen reingeben), 160 gr. Zucker, ½ Pck. Backpulver, 2 Eier (meine waren von wirklich glücklichen Hühnerm, die mein Mann persönlich kennt … ist echt wahr .. wir haben einen Bekannten, der sich Hühner hält, sehr idyllisch bei sich hinterm Haus … man bin ich froh, das wir nicht nebenan wohnen ;-) aber die Eier schmecken klasse) und jetzt kommt noch das I-Tüpfelchen: 5 EL Holunderblüten Sirup … wenn ihr noch welchen von unserem „Litte Red Nose Jam“ übrig habt.
Dann entweder eure Gudrun anwerfen (ich hab das Plastikmesser – nicht das mit den scharfen Klingen – benutzt) oder aber euer Handrührgerät in Position bringen und das ergibt dann relativ schnell (mit Gudrun war´s eine knappe Minute) einen Mürbteig. Nochmal kurz mit den Händen kneten und jetzt wichtig … der gute Teig (eingewickelt in Frischhaltefolie) muss in den Kühlschrank, da wir ihn so weich nicht ausrollen können. Also könnt ihr den Teig auch einen Tag vorher machen oder nach ca. 1 bis 2 Stunden weiter verarbeiten.
So … Teig kalt … dann geht’s weiter:
Ein kleines Stück Teig abschneiden und den Rest wieder in den Kühlschrank und mit einem Teigroller /Nudelholz/ Einbrecher-Vertreibungs-Gerät oder wie auch immer es nennt ;-) mit viel Mehl nicht zu dünn ausrollen. Dann mit unserem vorbereiteten Keksausstecher (ihn bitte gut in Mehl wenden, damit nichts hängen bleibt)… na was wohl … yeah … Kekse ausstechen … aufs Backblech (meines war mit Backpapier ausgelegt, dann bleibt nix hängen) und bei 180 Grad (Ober- Unterhitze und vorgeheizt) ca. 10 – 15 Minuten backen, hier müsst ihr aufpassen, denn die Kekse sollen eine schöne hellgelbe Farbe haben und da muss man ein bißchen ein Äuglein in den Backofen werfen.
Aber dann sind sie fertig … auskühlen lassen und verpacken … oder noch besser … essen :-) … viel Spaß und schönes Naschen
18. Juni 2013
[…] meinem Treffen mit dem Stilpiraten (meinem Lieblingsfotografen, dem hab ich doch die tollen Piratenkekse im Reise-Notfall-Helfer-Glas gebacken) Steffen Böttcher auf seiner Lesertour für sein neues Buch, […]
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[…] … bei mir wurde dann noch das Wort Tea-Time auf den Teig gestempelt …. mit dem Keks-Stempel hab ich ja hier schon mal rumprobiert … und hier gibt’s den zu bestellen … ich könnt aber auch mit einem […]
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und ich hab den gleichen Keksausstecher. Die Anleitung schmeisst man wirklich am besten gleich weg. – aber danach sind der Kreativität keine Grenzen mehr gesetzt. schönes Mitbringsel :-)
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Dankeschön … ja, die Anleitung ist der Knaller … manchmal muss man eben auf Entdeckungstour gehen ;-)
LG Andrea
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Die sehen ja toll aus. Da werde ich meine Bertha wohl die nächsten Tage mal ankurbeln und nachbacken.
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yeah … eine Bertha … das ist aber auch ein hübscher Name … :-)
… und die Kekse gehen sowas von richtig schnell … viel Spaß beim Backen
LG Andrea
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